
Sozialisierung
Sozialisierung (auch: Vergesellschaftung) bezeichnet die Überführung von Privateigentum, insb. von Eigentum an Produktionsmitteln, in (gesellschaftliches bzw.) Gemeineigentum mit dem Ziel, Arbeit und Produktion der privaten Verfügungsgewalt zu entziehen und einer gesellschaftlichen bzw. öffentlichen Kontrolle zu unterstellen.
Quelle: Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 7., aktual. u. erw. Aufl. Bonn: Dietz 2018. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung